Nachdem die Zellerinnen letzte Woche das erste Halbfinale für sich entscheiden konnten, wusste man, dass man mit einem Sieg gegen den FBC Dragons ins Finale einzieht. Wieder stark dezimiert konnten die Bergstädterinnen bereits in Minute zwei durch Birgit Pichler in Führung gehen. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt in Zell’s Hand. In Minute 10 konnten die Wikings die Führung durch ein Eigentor ausbauen. Kurz darauf konnte Katrin Illgoutz einen sehenswerten Schuss unter die Latte platzieren. Mit einem 3:0 ging es in die Drittelpause.
Kurz nach Anpfiff war es wieder die Nummer 12 der Zellerinnen die im Alleingang das 4:0 erzielte. 10 Sekunden später konnte Vera Gebert einen schönen Auslösungszug nutzen und traf eiskalt zum 5:0. Danach machten die Wienerinnen das Spiel und drückten die Wikings in deren Hälfte. Doch Tor konnten sie keines erzielen, Sarah Holzer im Tor der Zellerinnen, konnten souverän dagegenhalten. So tauschten beide Teams mit einem 6:0 das letzte Mal die Seiten.
Mit einem Fuß schon im Finale, ließ die Konzentration bei den Wikings komplett nach und die Dragons nutzen die Fehler eiskalt aus. Mit insgesamt 4 mal 2 Minuten Strafen, machten sich die Heimischen selbst das Leben schwer. Die Wienerinnen konnten innerhalb weniger Minuten 4 Tore erzielen. Ab Minute 53 hütete Vicky Weitgasser das Tor der Wikings. Die Zellerinnen konnten den 2 Tore Vorsprung bis zum Schluss halten und gewinnen das Spiel mit 6:4
Somit ziehen die Damen mit einem 2:0 der Best of three Serie ins Finale ein. Der Gegner steht noch nicht fest, denn im Gegenspiel konnte Linz/Rum die Serie ausgleichen.
Fazit: Zwei Drittel der Wikings reichten um ins Finale einzuziehen. Im Finale muss man über 60 Minuten konzentriert bleiben, um eine Chance auf den Meistertitel zu haben.