Nach der Heimniederlage vor 2 Wochen wollten sich die Zeller Damen revanchieren.
Dieses Mal fehlten bei den Wikings Fankhauser, Zembacher, Fleischhacker und Kottnerova. Es wartete kein geringere Gegner als der Meister aus Wien, die Damen erwarteten ein spannendes Spiel.
Von Beginn an machten die Bergstädterinnen Druck, doch es dauerte bis zur 10ten Minuten ehe Melli Bernert zum 1:0 einnetze. Sie konnte einen Pass von Simone Reitstätter direkt vors Tor verwerten. In den weiteren zehn Minuten konnte keine Manschaft mehr ein Tor erzielen, so tauschten beide Teams mit einem 1:0 erstmals die Seiten.
Die Zellerinnen legten im 2. Drittel einen Traumstart hin, Eveline Sarina-Erhart konnte einen Fehler in der Verteidiung der Gäste eiskalt ausnutzen und netzte so zum 2:0. In der 24ten und 28ten Minute war es wieder Mal unsere Nummer 32 Melli Bernert, die das 3:0 unnd 4:0 machte. Nach gut einer Minute konnte Melli Bernert ihr bereits viertes Tor an diesem Nachmittag erzielen. Nach Zuspiel von Alex Kemptner gelang ihr ein Schuss genau unter die Latte. Durch einen Stockschlag der Gäste kamen die Wikings erstmals zum Powerplay. Die Damen mussten jedoch im Gegenangriff einen Penalty auf sich nehmen. Die Gäste konnten diesen Penalty jedoch nicht verwerten. Auch im anschließenden 4 gegen 4 gelang keinem Team ein Tor. Eine Minute später mussten die Gäste wieder für zwei Minuten auf die Strafbank, aber leider konnte auch das 4 gegen 3 nicht genutzt werden. Mit einem 5:0 für die Heimmanschaft ging es in die Kabine.
6 Minuten nach Wiederanpfiff mussten die Gäste wieder wegen Stockschlags auf die Strafbank, auch dieses Mal gab es wieder kein Powerplaytor für die Wikings. Jedoch waren es die Gäste, die nach der 2-Minutenstrafe das 5:1 erzielten. In Minute 53 gab es eine Strafe für die Zellerinnen aufgrund eines Stockschlags, die Wienerinnen konnten ihr Powerplayspiel aber ebenfalls nicht nutzen. Drei Minuten später erzielte Melli Bernert im Alleingang ihr bereits fünftes Tor an diesem Nachmittag. Kurz vor Schluss konnte auch noch die dritte Linie der Wikings ein Tor erzielen. Karin Schmiderer bedienten Sandra Mayr mit einem Traumpass und diese konnte etwas glücklich das 7:1 erzielen, was somit auch den Endstand bedeutete.
Im Großen und Ganzen können die Zellerinnen stolz auf ihre Leistung sein. Trainer Tonegatti erwartete ein gutes Spiel in der Defensive, alles was besprochen wurde, wurde umgesetzt. Jeder hat für jeden gekämpft, dieses Mal haben die Zellerinnen wieder gezeigt, dass sie eine Einheit sind.
Mitte November geht es für die Wikings Damen mit einem Kleinfeldspieltag in Perchtoldsdorf weiter und kurz vor Weihnachten wartet das Rückspiel auswärts gegen die Spielgemeinschaft Linz/Rum.