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08.02.2025 / Herren

Feuerwerk in Rum

Ein echter Kracher in Rum wurde prophezeit. Das Hinspiel daheim wurde hauchdünn verloren, und somit waren die Wikings auf Wiedergutmachung aus.

 Gleich von Beginn an setzten die Wikings die Gegner voll unter Druck und erspielten sich zahlreiche Chancen. Eine davon wurde nach einem Defensivfehler von Rum von Bastian Konitz genutzt. Nur fünf Minuten später war es erneut Bastian Konitz, der einen weiteren Defensivfehler von Rum ausnutzte und den Ball sehenswert ins kurze Eck beförderte. Die Wikings waren aber auch in Unterzahl brandgefährlich – Daniel Wenghofer konnte nach Zuspiel von Tomi Haikonen das 0:3 erzielen. Somit hatten die Wikings das Spiel von Beginn an in der Hand und konnten später im Drittel im Powerplay durch Daniel Tonegatti (Assist: Tomi Haikonen) auf 0:4 erhöhen.

 Im zweiten Drittel zeigte sich dasselbe Bild – Zell am See dominierte und Rum konnte nur durch einige wenige Konter gefährlich werden, die jedoch spätestens an Goalie Jonas Eder scheiterten. Daniel Wenghofer verwertete eine Vorlage von Tomi Haikonen zum 0:5, und zehn Minuten später brachte Daniel Tonegatti nach Zuspiel von Alex Obernosterer das 0:6 auf die Anzeigetafel. 38 Sekunden später konnte Lukas Vasicek den Ehrentreffer für Rum erzielen.

 Die frustrierten Rumer konnten auch im dritten Drittel nichts entgegensetzen und wussten sich nur noch mit Fouls zu helfen, die von den Referees konsequent geahndet wurden. Alex Obernosterer traf zwei Mal (Vorlagen: Hörl und Kroisleitner), und Bastian Konitz konnte seinen ersten Hattrick in der Floorball Bundesliga erzielen (Assist: Daniel Thurner). Den Schlusspunkt setzte Neuzugang Tomi Haikonen im Powerplay nach Vorlage von Alex Obernosterer zum 1:10.

 Fazit: Der Matchplan der Wikings wurde von Anfang bis zum Schluss durchgesetzt. Zell am See war dauerhaft gefährlich und ließ Rum in der eigenen Hälfte kaum atmen. Mit 51 Schüssen auf den gegnerischen Keeper hätte der Sieg sogar noch höher ausfallen können. Nun heißt es, die letzten drei Spiele im Grunddurchgang zu gewinnen, um weiterhin auf Kurs für die Tabellenführung zu bleiben. Derzeit sind die Wikings auf Platz zwei, haben jedoch noch ein Spiel Rückstand auf Rum.
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Weitere Beiträge

14.12.2025 / Herren

Wikings feiern deutlichen Heimsieg gegen UHC Alligator Rum

ÖFBV Bundesliga Herren – Gruppe West – 13.12.2025, BORG Mittersill – Endstand: 11:4
 
Die TVZ Wikings Zell am See ließen im Heimspiel der Herren Bundesliga von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer als Sieger vom Feld gehen würde. Vor den Zuschauern in Mittersill präsentierten sich die Wikings von der ersten Minute an hochkonzentriert und setzten den UHC Alligator Rum früh unter Druck.Bereits nach gut zweieinhalb Minuten eröffnete Bastian Konitz nach Assist von Tomi Haikonen den Torreigen. Die Wikings blieben am Drücker und belohnten sich im ersten Drittel mit zwei weiteren Treffern – Konitz schnürte dabei bereits früh seinen Hattrick. Mit einer verdienten 3:0-Führung ging es in die erste Pause.
 
Im zweiten Drittel folgte dann die spielentscheidende Phase. Die Wikings erhöhten das Tempo nochmals und zogen Tor um Tor davon. Roberts Kārkliņš und Daniel Wenghofer bauten den Vorsprung weiter aus, ehe erneut Konitz und Kārkliņš zuschlugen. Zwar gelang den Gästen zwischenzeitlich der Ehrentreffer, doch die Wikings antworteten in Person von Julian Berger prompt und stellten bis zur zweiten Pause auf ein klares 8:2.
 
Auch im Schlussdrittel ließen die Hausherren nicht locker. Rum kam zwar noch zu drei weiteren Treffern, doch die Wikings behielten jederzeit die Kontrolle. Kapitän Alexander Obernosterer setzte mit zwei Toren starke Akzente, ehe Kārkliņš mit seinem dritten Treffer den Schlusspunkt zum 11:4 setzte.
 
Spieler des Spiels: Daniel Wenghofer (1 Tor / 2 Vorlagen)

 
Fazit: Mit diesem souveränen Auftritt unterstreichen die Wikings ihre Ambitionen in der Liga und nehmen viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben mit. Obendrein konnten die Wikings mit diesem Sieg die Tabellenführung in der Westgruppe erneut übernehmen. Als nächstes geht es für die Wikings am 10.01. zum Rückspiel nach Rum bei Innsbruck, ehe am 24.01. das Heimspiel gegen den VSV folgt!
 
Torflash:
 
1:0 Konitz / Haikonen
2:0 Konitz
3:0 Konitz / Obernosterer
4:0 Kārkliņš / Wenghofer
5:0 Wenghofer
6:0  Kārkliņš / Wenghofer
7:0 Konitz
8:1 Berger / Oberhammer
9:4 Obernosterer / Haikonen
10:4 Obernosterer / Konitz
11:4 Kārkliņš
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13.12.2025 / Damen

Damen gewinnen deutlich gegen Linz

Heute am 13.12.2025 hat die Spielgemeinschaft Innsbruck - Zell am See ihr letztes Spiel des Jahres gegen den UHC Linz bestritten.   Im ersten Drittel spielte die SPG noch etwas verhalten. Die Linzer Gäste hatten hingegen mehr Ballbesitz und Torchancen, konnten diese aber nicht nutzen. Am Ende des Drittels ging der Heimmannschaft aber der Knopf auf und sie konnten mit einer 1:0 Führung in die Pause gehen. Die zweiten 20 Minuten begannen gleich mit einem Powerplay für die SPG. Diesen Vorteil konnten sie aber nicht nutzen. Dennoch ließen sie nicht ihre Köpfe hängen und schafften es  mit guten Aktionen die Führung weiter auszubauen.   Unglücklicherweise konnte die Heimmannschaft nicht die Null halten und  die Linzerinnen verwandelten einen Freischlag. Nun war der Pausenstand 4 zu 1. Im letzten Drittel ergab sich noch ein Schlagabtausch mit vielen Toren auf beiden Seiten, der am Ergebnis aber nichts mehr änderte. Die Partie ging mit 8:4 zu Ende - klarer Sieg für die Spielgemeinschaft. Besonders erwähnenswert ist das Debut von Lana Trailovic und das Tony Jaros kein Tor zuließ.
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30.11.2025 / Herren

Wikings müssen sich im Topspiel geschlagen geben

Die Wikings mussten im schweren Auswärtsspiel in Villach stark ersatzgeschwächt antreten – gleich mehrere Stammkräfte fehlten: Meusburger, Leitner, Tillian, Thurner und Ebner. Trotz der dünnen Personaldecke startete das Team konzentriert in die Partie, wurde jedoch bereits nach knapp 90 Sekunden kalt erwischt, als der VSV einen Fehler ausnutzte und einen frühen Treffer erzielte. Die Wikings fanden danach gut ins Spiel, kamen zu Möglichkeiten, scheiterten aber mehrfach am starken Villacher Schlussmann.

 Im zweiten Drittel folgte die entscheidende Phase. Der VSV erhöhte zunächst auf 2:0 und legte darauf das 3:0 nach – ein bitterer Lucky Punch, der den Wikings genau in einer Phase wehtat, in der sie eigentlich Stabilität gefunden hatten. Auch das 4:0 fiel in einer ähnlichen Situation: Wieder ein Lucky Punch, der die Partie endgültig in Richtung Villach kippen ließ. 

Trotz des Rückstands zeigten die Wikings Charakter. Im letzten Drittel übernahmen sie das Spiel klarer und kämpften sich zurück. Tomi Haikonen sorgte mit dem Anschlusstreffer zum 4:1 für neuen Schwung. Wenige Minuten später stellte Kapitän Alexander Obernosterer auf 4:2 und leitete damit eine Druckphase ein, die jedoch zwei Minuten vor Schluss durch eine äußerst fragwürdige Strafe gegen die Wikings gestoppt wurde. 

MVP des Spiels: Jonas Eder 

Am Ende reichte die Zeit nicht mehr, um das Match komplett zu drehen.Die 4:2-Niederlage schmerzt – trotzdem kann man den ersten Platz der Gruppe noch aus eigener Kraft fixieren, in dem man die restlichen 3 Spiele im Grunddurchgang gewinnt
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